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Sie können die ODBC- oder OLE DB-Verbindung zwischen Ihrer Webanwendung und der Datenbank auch ohne DSN erstellen. In diesem Fall
dient eine Verbindungszeichenfolge zur Herstellung dieser Verbindung.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“).
2. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), wählen Sie im Menü die Option „Benutzerdefinierter
Verbindungsstring“ aus und klicken Sie auf „OK“.
3. Geben Sie für die neue Verbindung einen Namen ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen ein.
4. Geben Sie eine Verbindungszeichenfolge für die Datenbank ein. Wenn Sie in der Verbindungszeichenfolge keinen OLE DB-Anbieter
angeben (wenn Sie den Parameter Provider nicht verwenden), verwendet ASP automatisch den OLE DB-Anbieter für ODBC-Treiber. In
diesem Fall müssen Sie einen geeigneten ODBC-Treiber für die Datenbank angeben.
Wenn Ihre Site von einem ISP gehostet wird und Sie den vollständigen Pfad zur Datenbank nicht kennen, bauen Sie die Methode MapPath
des ASP-Serverobjekts in Ihre Verbindungszeichenfolge ein.
5. Falls der in der Verbindungszeichenfolge angegebene Datenbanktreiber nicht auf demselben Computer wie Dreamweaver installiert ist,
aktivieren Sie die Option „Mithilfe des Treibers auf dem Testserver“.
Hinweis: Macintosh-Benutzer können diesen Schritt ignorieren, da alle Datenbankverbindungen den Anwendungsserver verwenden.
6. Sie können die von Dreamweaver während der Entwurfsphase abgerufenen Datenbankelemente einschränken, indem Sie auf „Erweitert“
klicken und den Namen eines Schemas oder Katalogs angeben.
Hinweis: Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht möglich.
7. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Klicken Sie dann auf „OK“. Kommt keine Verbindung
zustande, überprüfen Sie die Verbindungszeichenfolge oder die Einstellungen für den Testordner, den Dreamweaver zur Verarbeitung
dynamischer Seiten verwendet.
Verbindungen zu Datenbanken bei einem ISP herstellen
Wenn Sie als ASP-Entwickler mit einem kommerziellen Internetdienstanbieter (ISP) arbeiten, kennen Sie oft nicht den physischen Pfad der
hochzuladenden Dateien. Dies gilt auch für die Datenbankdatei(en).
Sofern der ISP keinen DSN für Sie definiert oder dies nicht rechtzeitig tut, müssen Sie eine andere Möglichkeit finden, Verbindungen zu Ihren
Datenbankdateien herzustellen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine DSN-lose Verbindung zu einer Datenbankdatei zu erstellen. Eine solche
Verbindung können Sie jedoch nur definieren, wenn Sie den physischen Pfad der Datenbankdatei auf dem ISP-Server kennen.
Der physische Pfad einer Datenbankdatei auf einem Server lässt sich mit der Methode MapPath des ASP-Serverobjekts ermitteln.
Hinweis: Die in diesem Abschnitt behandelten Techniken gelten nur für dateibasierte Datenbanken, wie etwa für Microsoft Access-Datenbanken,
bei denen die Daten in einer .mdb-Datei gespeichert sind.
Physische und virtuelle Pfade
Nachdem Sie Ihre Dateien mit Dreamweaver auf einen Remote-Server hochgeladen haben, befinden sich die Dateien in einem Ordner in der
lokalen Verzeichnisstruktur des Servers. So könnte etwa auf einem Server mit Microsoft IIS der Pfad zu Ihrer Homepage folgendermaßen lauten:
c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm
Dieser Pfad wird als physischer Pfad zu Ihrer Datei bezeichnet.
Die URL zum Öffnen der Datei hat jedoch nichts mit diesem physischen Pfad zu tun. Sie setzt sich vielmehr aus dem Namen des Servers bzw.
der Domäne sowie einem virtuellen Pfad zusammen, wie in folgendem Beispiel:
www.plutoserve.com/jsmith/index.htm
Der virtuelle Pfad „/jsmith/index.htm“ ersetzt also den physischen Pfad „c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm“.
Physischen Pfad von Dateien mithilfe des virtuellen Pfads ermitteln
Wenn Sie mit einem ISP arbeiten, kennen Sie nicht immer den physischen Pfad der Dateien, die Sie hochgeladen haben. ISPs nennen Ihnen
normalerweise nur einen FTP-Host, eventuell ein Host-Verzeichnis sowie einen Anmeldenamen und ein Kennwort. Darüber hinaus legt der ISP
eine URL fest, unter der Sie Ihre Seiten im Internet aufrufen können, z. B. „www.plutoserve.com/jsmith/“.
Aus dieser URL geht der virtuelle Pfad der Datei hervor. Dies ist der Pfad, der in einer URL auf den Server- bzw. Domänennamen folgt. Wenn Sie
den virtuellen Pfad kennen, können Sie anhand der Methode MapPath den physischen Pfad der Datei auf dem Server ermitteln.
Die Methode MapPath verwendet den virtuellen Pfad als Argument und gibt den physischen Pfad und den Namen der Datei zurück. Die Syntax
der Methode lautet folgendermaßen:
Server.MapPath("/virtualpath")
Angenommen, der virtuelle Pfad einer Datei lautet „/jsmith/index.htm“. Der folgende Ausdruck gibt dann den zugehörigen physischen Pfad zurück:
Server.MapPath("/jsmith/index.htm")
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