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PufferunderlaubtdanachdasÜberschreiben.DasProgrammsichertdieSektorenausdemPuffer,so
dass alle Sektoren der Partition gesichert werden, wie sie zum Zeitpunkt des Snapshots vorlagen,
damiteinexaktes„Image“derPartitionerstelltwerdenkann.
FormatderBackup‐Datei
AcronisTrueImageHome2010NetbookEditionspeichertBackup‐Datenimproprietärentib‐Format
unter Verwendung einer Kompression. Dies ermöglicht eine Verringerung des Speicherplatzbedarfs
und sorgt für Abwärtskompatibilität mit der Vorgängerversion von Acronis True Image Home 2010
Netbook Edition. Beim Erstellen einer tib‐Datei berechnet das Programm Prüfsummen der
Datenblöckeundfüg
tdieseWerteandiezusicherndenDatenan.DiesePrüfsummenermöglichenes,
dieIntegritätderBackup‐Datenzuüberprüfen.DieVerwendungeinesproprietärenFormatsbedeutet
allerdingsauch,dassdieDatenaussolchenBackupsnurmitHilfevonAcronisTrueImageHome2010
Netbook Edition wiederhergestellt werden können – und das gi
lt für Windows wie auch die
autonomeNotfallversion.
Backup‐Archivvalidieren
Wie können Sie sichergehen, dass Sie Ihr System bei Bedarf auch wiederherstellen können? Eine
Backup‐Validierung genannte Funktion ermöglicht Ihnen ein hohes Maß an entsprechender
Sicherheit. Wiebereitsgesagt, fügt das Programman allegesichertenDatenblöcke Prüfsummenan.
Während einer Backup‐Validierung öffnet Acronis True Image Home 2010 Netbook Edition die
Back
up‐Datei, berechnet die Prüfsumme neu und vergleicht die ermittelten mit den gespeicherten
Werten.StimmenalleverglichenenWerteüberein,dannistdieBackup‐Dateinichtbeschädigtundist
dieWahrscheinlichkeithoch,dassdasBackuperfolgreichfüreineDatenwiederherstellungverwendet
werden kann. Es wird dringend empfohlen, Backups einer Systempartition, nach Booten von eine
m
Notfallmedium, zu validieren. Für Benutzer von Windows7 Enterprise und Windows7 Ultimate
bietet Acronis True Image Home 2010 Netbook Edition eine besondere Möglichkeit, zu überprüfe n,
ob Sie von einerwiederhergestellten Systempartition booten können.Das Programm ermöglichtes,
voneinertib‐Dateizubooten,wenndiesedasImageeinerS
ystempartitionist–jedochkonvertiertes
dazuzuerst dietib‐ ineine vhd‐Datei,von derdann tatsächlichgebootet wird. Wenn Sievon dieser
konvertiertenvhd‐Dateibootenkönnen,dannkönnenSiedasauch,nachdemdiesesBackupaufeine
Festplattewiederhergestelltwurde.
Desaster‐Recovery
FürdieWiederherstellungnacheinemDesasteristüblicherweiseeinNotfallmediumerforderlich,da
ein solches Desaster oft bedeutet, dass das Betriebssystem nicht mehr booten kann – entweder
aufgrund einer Beschädigung von Systemdaten (z.B. durch ein Virus oder durch Malware
hervorgerufen) oder aufgrund ei nes Festplattenausfalls. Wenn das Betriebssystem nicht gebootet
werden kann, benötigen Sie ein ander
es Boot‐Medium sowie Acronis True Image Home 2010
NetbookEdition,um die Systempartitionwiederherzustellen.Umauf Desasterbesservorbereitetzu
sein,sollten SieunbedingtübereinNotfallmediumverfügen.SiekönnensolcheNotfallmedienunter
VerwendungeinesMediaBuildergenanntenToolserstellen.
Um das Booten in eine autonome Notfallversion zu ermöglichen, sollt
en Sie sicherstellen, dass das
BIOSdasNotfallmediumindieBoot‐Sequenzeinschließt.SieheBoot‐SequenzimBIOSarrangieren(S.
134).
Planung
DamitIhreBackupsauch wirklichhilfreichsind,solltenSiesoaktuellwiemöglichsein.Dasbedeutet,
dassSieBackup‐Tasksmöglichstregelmäßigausführensollten,also z.B.einmaltäglich.Auchwenndie
ErstellungeinesBackup‐TasksinAcronisTrueImageHome2010NetbookEditionziemlicheinfachist,
wäre es doch lästig, sich t
äglich an die gleiche Prozedur erinnern zu müssen. Dank des Schedulers