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Formatieren
Prozess zur Erstellung eines Dateisystems auf einem Volume.
Nachdem ein Volume formatiert wurde, können Sie auf diesem Dateien und Ordner ablegen.
Fragmentierung
Vestreute Speicherung von Teilen einer Datei über verschiedene Bereiche eines Volumes.
Als Folge der Erweiterung, Löschung und Veränderung von Dateien können auf einem Volume viele
Dateien Speicherplatz in Form vieler, nicht-kontinuierlicher Teile belegen. Was zu einer erhöhten
Zugriffszeit auf solche Dateien führt.
Das Ziel einer Defragmentierungsprozesses (S. 81) ist daher eine Erhöhung der Zugriffszeit, indem
fragmentierte Dateien wieder zusammenhängend gemacht werden.
Freier Speicherplatz
Speicherplatz eines Volumes, der nicht durch Daten wie Dateien und Ordner belegt ist.
Nicht mit dem verfügbaren, nicht zugeordneten Speicher (S. 87) eines Laufwerks zu verwechseln.
Fremde dynamische Laufwerksgruppe
Gruppe dynamischer Laufwerke, die für ein aktuell laufendes Betriebssystem nicht nativ
(ursprünglich systemeigen) ist.
Sie müssen solche Laufwerke zur existierenden Laufwerksgruppe der Maschine importieren, um
diese verwenden zu können.
Fremdlaufwerk
Ein dynamisches Laufwerk, das Teil einer fremden dynamischen Laufwerksgruppe ist (S. 84).
G
Gespiegeltes Volume (Mirrored)
Fehlertolerantes Volume, dessen Daten über zwei physikalische Laufwerke (S. 88) dupliziert werden.
Jeder der beiden Teile eines gespiegelten Volumes wird 'Spiegel' (Mirror) genannt.
Alle Daten des einen Laufwerks werden zur Schaffung der Datenredundanz auf das andere Laufwerk
kopiert. Sollte eines der Laufwerke ausfallen, besteht immer noch Zugriff auf die Daten des
verbliebenen Laufwerks.
Zu den Volumes, die gespiegelt werden können, zählen auch System-Volume (S. 90) und Boot-
Volume (S. 80).
Ein gespiegeltes Volume wird manchmal auch als RAID-1-Volume bezeichnet.
GPT-Laufwerk
Laufwerk, dessen Partitionsschema (S. 87) auf einer GUID-Partitionstabelle (GPT) beruht.