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Block
Siehe Sektor (S. 88).
Booten
Startprozess einer Maschine, wenn diese eingeschaltet oder per Reset neu gestartet wird.
Wenn eine Maschine bootet, führt ihre Hardware ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm aus,
welches wiederum das gewählte Betriebssystem startet.
Eine Maschine, die nicht normal booten kann – weil beispielsweise kein Volume mit einem
Betriebssystem verfügbar ist – wird als 'nicht bootfähig' (unbootable) bezeichnet.
Einige Aktionen, wie etwa eine Größenänderung des System-Volumes von Windows, benötigen ein
erneutes Booten der Maschine.
Bootfähiges Medium
Physikalische Medien (CD, DVD, USB-Sticks oder andere Medien, die vom BIOS einer Maschine als
Boot-Gerät unterstützt werden), die eine bootfähige Version von Acronis Disk Director oder die
Windows Preinstallation Environment (WinPE) mit dem Acronis Plug-in für WinPE enthalten.
Eine Maschine kann außerdem in die genannten Umgebungen gestartet werden, wenn die
Möglichkeit genutzt wird, per Acronis PXE Server oder Microsoft Remote Installation Service (RIS)
über das Netzwerk zu booten. Diese Server mit ihren hochgeladenen, bootfähigen Komponenten
können auch als eine Art bootfähiges Medium angesehen werden.
Bootfähigen Medien werden am häufigsten eingesetzt, um Basis- oder dynamische Volumes auf
fabrikneuen Geräten zu erstellen.
Boot-Partition
Volume, welches Dateien enthält, die für ein bestimmtes Windows-Betriebssystem zum Starten oder
Arbeiten notwendig sind.
Wenn auf Ihrer Maschine nur ein Windows-Betriebssystem installiert ist, entspricht das Boot-Volume
üblicherweise dem System-Volume (S. 90).
Wenn mehr als ein Windows-Betriebssystem auf Ihrer Maschine installiert ist, hat normalerweise
jedes dieser Betriebssysteme sein eigenes Boot-Volume, während es jedoch nur ein System-Volume
gibt.
In Bezug auf den Volume-Typ kann das Boot-Volume ein primäres oder logisches Volume auf einem
Basis-Laufwerk sein – oder ein einfaches Volume auf einem dynamischen Laufwerk.
Siehe auch System-Volume (S. 90).
Boot-Sektor
Der erste Sektor (S. 88) eines Laufwerks (S. 81) oder Volumes (S. 90), der den Initialcode zum Starten
des Betriebssystems enthält.
Der Boot-Sektor muss mit einer Hexadezimal-Signatur von 0xAA55 enden.