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Relaisausgang / Schaltausgang (SA):
Zusätzlich zu den üblichen Meldern ist es möglich, Haushaltsgeräte oder eine
Hausbeleuchtung mit der ABUS Funkalarmanlage zu kontrollieren. Dies geschieht mit
Hilfe der Relais-/Schaltausgänge. Von der ABUS Funkalarmanlage aus können diese
Geräte dann automatisch ein- bzw. ausgeschaltet werden. Auch die manuelle
Bedienung der Schaltausgänge über die Anlage oder ein Bedienteil des Systems ist
möglich.
Sabotage:
Jeder Melder Ihres Alarmsystems (Melder, Anlage etc.) wird durch einen so genannten
Sabotagekontakt geschützt. Jedes Mal, wenn ein Melder von einer unbefugten Person
geöffnet wird, wird Alarm auslöst.
Störungsbericht:
Ihr System überwacht sich selbst. Aufgetretene Störungen werden angezeigt und im
Ereignisspeicher abgelegt. Zusätzlich können Sie sich wichtige Störungen auch per
Telefon übertragen lassen.
Teilbereich:
Bei der ABUS Funkalarmanlage können Sie das komplette Alarmsystem in bis zu drei
Teilbereiche aufteilen. Dabei kann jeder Teilbereich als eigenständiges System benutzt
werden. Jeder Teilbereich kann individuell aktiviert und deaktiviert werden – ungeachtet
des Zustands der jeweils anderen Teilbereiche.
Telefon Weiterleitung:
Mit der ABUS Funkalarmanlage können Sie Ereignisse, Alarme und System-
Meldungen per Telefon an eine private Rufnummer oder Leitstelle übertragen.
Zone:
Eine Zone besteht aus einem oder mehreren Meldern. Sie bezeichnet ihren
Überwachungsbereich. In der Funk-Alarmtechnik wird einer Zone nur ein Melder
zugeordnet. Je nach Meldertyp, erhalten Zonen unterschiedliche Eigenschaften. Es gibt
Feuermeldezonen für Rauchmelder (sind immer aktiv), Zonen für Bewegungsmelder
(sind nur aktiv bei scharfer Anlage) sowie Zonen für die Eingangs-Ausgangstür (siehe
Eingangs-Ausgangsverzögerung). Nähere Informationen über Zonentypen und deren
Eigenschaften finden Sie in der Installationsanleitung.
Zonen, die bereit sind aktiviert zu werden, heißen geschlossene Zonen.
Zonen, die nicht bereit sind aktiviert zu werden, heißen offene Zonen.